Nach dem wunderbaren Frühstück im Parador fahren wir über Valverde, San Andrés und el Pinar nach la Restinga. Nach einem Rundgang am Hafen geht es zurück und wir schauen vom Mirador de Jinama zum Golf hinab und sehen die Strasse, die in Haarnadelkurven steil hinunterführt. Im Mirador de la Peña essen wir mit spektakulärer Aussicht zu Mittag und kehren dann zum Hotel zurück, wo wir Pool, Balkon und Bar geniessen.
Der Wecker erklingt um 5.30 Uhr. Nach einer schnellen Dusche klappen wir die Koffer zu und holen an der Réception die Tasche mit dem Früstück ab. Punkt sieben legt die Fähre von el Hierro ab. Zum Teil schaukelt es heftig und vielen Passagieren wird es schlecht. Die Besatzung verteilt Tüten und fächert den Leuten Luft zu. Nach gut drei Stunden kommen wir auf Tenerife an und verbringen die Wartezeit auf der Terrasse des Fährterminals. Von Tenerife nach el Hierro sitzen wir in der „clase oro“ zuvorderst in der Kabine und bekommen Verpflegung wie im Flugzeug. Es gibt einen Zwischenstopp auf la Gomera und nach drei Stunden kommen wir auf la Palma an. Wir staunen über die Stadt, die wie eine richtige Stadt aussieht. Über los Llanos fahren wir auf einer kurvenreichen Strasse in die Bananenplantagen des Westens. Unser Hotel „la Hacienda de abajo“ mit einem tropischen Garten ist das ehemalige Haus eines Zuckerrohrguts und es ist umgeben von Bananenstauden.
Wir geniessen das Frühstücksbuffett in der Hacienda de Abajo und fahren danach zum Centro de Visitantes del Taburiente. Leider sind am Kraterrand schon alle Parkplätze besetzt, so dass wir das Tagesprogramm umstellen müssen. Wir fahren zum Südzipfel der Insel und besuchen die neuesten Vulkane der Insel. Es dauert etwas, weil die Strasse an der Ostküste ausgebaut wird und es deshalb viele einspurige Abschnitte gibt. Vom Kraterrand des San Antonio (1677) bestaunen wir den Volcán Teneguía (1971). An der Punta de Fuencaliente essen wir spät wie die Spanier Zmittag und reisen dann zurück zum Hotel.