Queenstown - Te Anau

Manuel und Noah überhören den Wecker und kommen bettwarm zum Frühstück im "Café Halo". Dem Lake Wakatipu entlang fahren wir südwärts. Jeder Hügel erinnert an Szenen aus "Lord of the rings". Danach folgen riesige Schafweiden. Wenn man aus dem Auto aussteigt, blökt es von allen Seiten. Nach einer Stunde wechselt die Fahrtrichtung auf westwärts und die Landschaft wird von Feldern mit Getreide, Gras, Lucerne und etwas, was aussieht wie Rüben geprägt. Dazwischen natürlich immer wieder Schafe und Rinder. Plötzlich sehen wir ganz viel Gelb und beim genauen Hinsehen sind es blühende Ginsterbüsche. Später wechselt die Umgebung zum Tussock-Grasland. Es sind goldbraune, grosse Grasbüschel, die sich alle im Westwind biegen. Auf dem letzten Wegstück hat es vor allem grosse, von Baumhecken unterteilte Weiden mit Hirschen oder Hirschkühen. Etwa einmal pro Kilometer liegt auf oder neben der Strasse ein überfahrenes Possum. Das sind keine Opossums, sondern eine eingeschleppte Plage, weil sie hier keine natürlichen Feinde haben. Nach der Ankunft in Te Anau gibt es zum Zvieri Chips und Bier. Wohl zum letzten Mal benutzen wir die Guest Laundry im Hotel.